Bernische HF stellen auf Distanzlernen um

Wie alle anderen Schulen mussten unsere Mitgliedsschulen «Knall auf Fall» ab dem 16. März 2020 vom traditionellen Präsenzlernen auf internetgestütztes Distanzlernen (Fernunterricht) umstellen. Alle Schulen haben diese riesige Herausforderung erfolgreich gemeistert bzw. sie auch genutzt, innovative Lernmethoden anzuwenden, welche noch in der Entwicklung waren bzw. deren Umsetzung technisch (Stichwort: WLAN, stabile Server, Bring-your-own-device bei den Studierenden) erst seit kurzem gewährleistet war. Durch den durch die Coronakrisa ausgelösten Ernstfall konnten die Schulen bisher schon sehr viele positive Erfahrungen mit digitalen Lernformen sammeln.

Für die Lehrpersonen (und meist auch für die Studierenden) bedeutete diese grosse Umstellung einen beträchtlichen Zusatzaufwand, der teilweise auch in der unterrichtsfreien Zeit geleistet werden musste. Die Schulleitungen mussten zudem für ihre HF-Bildungsgänge auch Notreglemente und Ausnahmebestimmungen formulieren, welche es – falls die Schulschliessung wie vom Bundesrat beschlossen am 8.6.20 wieder aufgehoben werden kann – nach unserer Überzeugung allen Studierenden ermöglichen sollten, die anstehenden Promotionen (wenngleich häufig in angepasster Form) zu bestehen oder ihre Ausbildung auf Ende des Schuljahres erfolgreich abzuschliessen.

Gerne steht der Leiter der Fachstelle Höhere Berufsbildung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes (MBA), Beat Krummen, für detaillierte Auskünfte über die getroffenen Regelungen zur Verfügung: beat.krummen@be.ch