Enge Zusammenarbeit mit den BIZ

An jeder Sitzung von hfbern laden wir einen Gast aus Politik, Wirtschaft, Verbänden oder Verwaltung zu uns ein. An unserer 55. Sitzung vom 22.8.19 präsentierte uns Daniel Reumiller, Leiter des kantonalen BIZ, den neuen Auftritt der Berufsberatung in den verschiedenen Regionen. Die höhere Berufsbildung ist für das BIZ ein wichtiges Element in der Beratung, zumal der Anteil von erwachsenen Personen sehr gross ist, die bereits über einen Berufs- oder Sek.2-Abschluss verfügen und sich weiterbilden wollen. Allerdings ist es angesichts von über 2’000 möglichen Abschlüssen in der Schweiz auch für das BIZ nicht einfach, den interessierten Personen den für sie stimmigsten Weg aufzuzeigen. Neben der neuen Gestaltung der regionalen BIZ soll dazu auch die gesamtschweizerische Plattform www.berufsberatung.ch neu gestaltet werden, um die HF darauf als «Königsweg in der Berufsbildung» besser erkennbar zu machen.

HF im Kanton Bern weiterhin auf Erfolgskurs

Das MBA veröffentlichte die wichtigsten HF-Kennzahlen für das Jahr 2018. Sie zeigen u.a. auf, dass die HF im Kanton Bern weiterhin mehr Studierende haben als die Bachelor-Studiengänge der BFH, dies im Unterschied zu den gesamtschweizerischen Zahlen (vgl. «Zahlen und Fakten» auf www.hfbern.ch). Auch zeigen sie die hohen Abschluss- bzw. tiefen Abbruchquoten der bernischen HF, welche ein wichtiges Indiz für die Qualität der Bildungsgänge sind. Die für die HF typische enge Begleitung der Lernprozesse (u.a. ausgedrückt in kleinen Klassen und engen Kontakten zu den Praxisbetrieben) dürfte auch ein Grund sein, dass auch sehr viele ausserkantonale Studierende sich für eine HF mit Leistungsvertrag oder -vereinbarung mit dem Kanton Bern entscheiden.

Hfbern in der grossrätlichen Bildungskommission

Am 13.8.19 konnte sich unser Büro unter Leitung von Sonja Morgenegg-Marti, Direktorin gibb, bei der grossrätlichen Bildungskommission vorstellen. Damit erreichte die hfbern einen Meilenstein in der politischen Repräsentation, indem sie analog zu der Berner Fachhochschule und der Universität von der Politik explizit als wichtigen Bildungspartner wahrgenommen wird, die ebenfalls jährlich in ähnlicher Form in der Kommission Rechenschaft ablegen.

Ständerätin Anita Fetz zu Besuch bei hfbern

Die langjährige National- und Ständerätin Anita Fetz hat 2017 die ständerätliche Motion zur Stärkung der HF im Parlament eingegeben. Kurz vor ihrem Rücktritt auf Ende dieser Legislaturperiode hat sie an unserer letzten Sitzung teilgenommen und uns aus ihrer Sicht über notwendige Entwicklungen in der höheren Berufsbildung berichtet. Zum Schluss wünschte sie allen HF viel Glück und Hartnäckigkeit auf ihrem weiteren Weg zur besseren Positionierung und öffentlichen Wahrnehmung.

Anita Fetz

Hfbern in der grossrätlichen Bildungskommission

Nachdem sich das Büro der hfbern zwei Mal mit einer hochkarätigen Gruppe von GrossrätInnen aus allen Fraktionen getroffen und eine parlamentarische Gruppe HF gegründet hat, konnte am letzten Treffen vereinbart werden, dass sich die hfbern im August im Rahmen der offiziellen Bildungskommission des Grossen Rates vorstellen kann. Wir freuen uns sehr auf diesen Austausch und das Anbringen unserer Anliegen.

Erstmalige Prämierung von ausgezeichneten HF-Diplomarbeiten im Beisein von Bundesrat Cassis

Im Beisein von Bundesrat Ignazio Cassis wurden am 27.5.2019 erstmals 3 HF-Diplomierte mit dem Preis der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons Bern (VWG) ausgezeichnet. Von den verschiedenen Mitgliedsschulen hfbern wurden folgende Preisträger/innen gekürt:

1. Preis: Pascal Brügger, HF Wirtschaft WKS
2. Preis: Denojan Rishikeswaran, HF Informatik Hftm
3. Preis: Celina Merz, HF Medienwirtschaft SfGB-B.

Wir gratuliPrämierung HF-Diplomarbeiteneren den Preisträger/innen ganz herzlich und freuen uns bereits jetzt auf die Prämierung im Jahr 2020.

Herzlich willkommen ceff santé-social!

Die hfbern hat an ihrer letzten Sitzung die französischsprachige HF Pflege am ceff in St. Imier in die hfbern aufgenommen. Sie wird zukünftig durch Daniel Roulin in unserer Runde vertreten. Damit sind wir – wie unser Kanton ja auch – nun zweisprachig unterwegs.

Welcome auf der neuen Hfbern-Website!

Logo der HF Bern

Wir freuen uns, Ihnen unsere grafisch (inkl. Logo von hfbern) komplett neu gestaltete Website vorstellen zu dürfen. Der neue Webauftritt wird in Zusammenarbeit mit Studierenden der HF Studiengänge an der Schule für Gestaltung Bern und Biel (www.sfgb-b.ch) entwickelt. Ihnen ein ganz grosses und herzliches Dankeschön. Gerne nehmen wir auch Rückmeldungen zum gemeinsamen Auftritt der HF im Kanton Bern entgegen. Wenden Sie sich doch an eine der angegebenen Personen unter «Kontakt». Auf diesem Weg können Sie auch interessante Beiträge zur Publikation vorschlagen.

Deutlich bessere Karrierechancen dank der Höheren Berufsbildung

Rund 1800 Personen haben 2016 in der Schweiz Abschlussprüfungen für Eidgenössische Fachausweise gemacht, zirka 3800 haben ein eidgenössisches Diplom angestrebt und etwa 8600 das Diplom einer höheren Fachschule. Diese Leute haben in der Befragung des Bundesamtes für Statistik (BfS) angegeben, ihre Position auf dem Arbeitsmarkt verbessern zu wollen. Gut zwei Drittel der Absolventinnen und Absolventen geben zudem an, dass sie ihr Einkommen verbessern wollen. Lediglich ein Viertel wählt die Ausbildung, um sich auf ein anderes Tätigkeitsfeld vorzubereiten.
Und der Erfolg gibt den Absolventinnen und Absolventen Recht: Bereits ein Jahr nach Abschluss geben etwa 60 Prozent an, dank der Ausbildung sei ihr Lohn gestiegen. Die Hälfte sagt, ihre Karrierechancen hätten sich durch die Höhere Berufsbildung deutlich verbessert. Viele der Befragten geben an, die Weiterbildung nutze nicht nur ihrer Karriere, sondern sei auch für die persönliche Entwicklung wichtig. Hier geht’s zum Bericht des BfS.

Der Schweizerische Verband der dipl. HF (ODEC) hat die interessantesten Angaben zu den HF-Studierenden aus der Erhebung zur Höheren Berufsbildung des BfS zusammengefasst. In der Zusammenfassung der ODEC finden sich zudem Angaben zu den folgenden Themen: Grösse der Bildungsfelder HF, Teilzeitstudien, Zeitaufwand, Gründe für die Studienwahl, Bildungsprofil der Eltern.

Praxisbezug der HF

Der hohe Praxisbezug ist ein herausstechendes Merkmal der höheren Fachschulen. Dies zeigt sich in der engen Zusammenarbeit zwischen den HF und unzähligen Praxisbetrieben sowie den entsprechenden Rückmeldungen der beteiligten Partner. Dazu gehören neben den Betrieben und den Studierenden selber auch die Organisationen der Arbeitswelt, welche zusammen mit Bund und Kantonen für die höhere Berufsbildung verantwortlich sind. Neuerdings kommt noch ein weiteres Element dazu: Ab Sommer 2019 vergibt die Volkswirtschaftliche Gesellschaft des Kantons Bern (VWG) erstmals ihren VWG-Preis an HF-Absolventinnen und Absolventen. Dieser geht an die 3 besten HF-Diplomarbeiten, welche neben den Kriterien der jeweiligen Schulen auch den Anspruch erfüllen, einen Beitrag zur Entwicklung der Berner Wirtschaft geleistet zu haben. Wir werden über die Preisträgerin oder den Preisträger in einem der nächsten Newsletter berichten.